Intelligente Informations- und Kommunikationssysteme
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Virtuelles Informatik-Labor (VILAB)
des Lehrgebiets Praktische Informatik VII
Intelligente Informations- und Kommunikationssysteme
an der FernUniversität Hagen


Guided Tour (Deutsch) (English)


Warum und wofür ein virtuelles Labor ?

Die Labor-Plattform (InfoLab) ermöglicht die Unterstützung der bewährten Lehrinhalte an der FernUniversität durch gänzlich neue Aufgabentypen.
Während es bisher nur möglich war, statische Aufgaben (gedruckte Einsendeaufgaben) oder Aufgabentypen mit geringer Benutzerinteraktion (WebAssign) anzubieten, ermöglicht die Labor-Plattform die Anwendung komplexer Softwarewerkzeuge in der Lehre sowie die Einbindung einer interaktiven tutoriellen Komponente zur Unterstützung bei der Laborarbeit.
Die Grundidee ist dabei, ein interaktives virtuelles Informatik-Labor zu schaffen. Dadurch ist es den Studierenden möglich, ihre in den Kursen erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse in praktischen Laborversuchen (Aufgabenstellungen) zu erproben.
Das Labor erreicht eine maximale Praxisnähe dadurch, dass ausgewählte Softwarewerkzeuge, die sich bereits im Einsatz in der Forschung oder in der Industrie befinden, in den Lehreinheiten (Laborstationen) verwendet werden (also keine speziell programmierten Java-Applets oder "Spiel"-Versionen).


Wo wird das Labor in der Lehre eingesetzt ?

Der Fachbereich Informatik der FernUniversität-Hagen verfügt über mehrjährige Erfahrungen im Einsatz der interaktiven Lehre im Rahmen der Virtuellen Universität.
Insbesondere im Bereich der kommunikations- und programmtechnischen Basisstruktur, der Gestaltung und des Anbietens multimedialer Lehrinhalte und der Unterstützung des Online-Übungsbetriebes wurden bereits umfangreiche Arbeiten geleistet und Systeme entwickelt, die bereits erfolgreich ihren Regelbetrieb aufgenommen haben (WebAssign). In diesen Gesamtrahmen fügt sich das virtuelle Informatik-Labor ein.

Das Labor wurde in einem Seminar (Kurs 1913) über intelligente Informations- und Kommunikationssysteme im SS2002 mit 20 Studierenden zum ersten Mal in der Lehre eingesetzt, damit die Studierenden durch praktische Übungen zu einem tieferen Verständnis der Seminarthemen gelangen konnten. Seitdem wird es kontinuierlich zu diesem Zweck in Seminaren verwendet.
Im Fachpraktikum KI (Kurs 1594) im WS2002/03 wurde es zur Unterstützung der Studierenden bei einer komplexen Programmieraufgabe verwendet. Seit SS2003 wird das Labor zur Bearbeitung von Einsendeaufgaben und zur Prüfungsvorbereitung im Kurs 1833 eingesetzt. Zur Vertiefung einiger Kursinhalte aus 1697 und 1699 wird den Studierenden ein Zugang zum Labor seit dem WS 2003/2004 zur Verfügung gestellt. Seit SS 2004 bearbeiten Studierende ihr komplettes Fachpraktikum (Kurs 1594) innerhalb des Labors.
Des Weiteren nutzen Studierende die Softwarewerkzeuge innerhalb des Labors für die Bearbeitung von Bachelor- und Diplomarbeiten.


Zugang

Die Softwareplattform des Labors sowie die darin enthaltenen Werkzeuge stützen sich erheblich auf Dienste eines Unix-artigen Betriebssystems. Um in dem Labor arbeiten zu können, müssen diese Dienste auf dem Rechner des Studierenden verfügbar sein. Jeder Kursteilnehmer, der einen Kurs belegt hat, in dem das Labor eingesetzt wird, bekommt eine User-ID und ein Passwort zugeteilt, mit denen er sich via ssh mit dem Labor-Server verbinden kann. Dies ist mit einem Unix-Betriebssystem (oder Unix-Derivat, z.B. Linux) trivial und neuere MacOS-Versionen bieten auch diese Funktionalität. Falls der Zugang über ein Windows-Betriebssystem erfolgen soll, bekommt der Labor-Nutzer eine CD zugeschickt, auf der das freie Softwarepaket Cygwin enthalten ist, oder er lädt sich das minimal benötigte Softwarepaket von dieser Seite herunter: Cygwin (38 MB).
Die Installation dieser Softwarepakete ist dabei problemlos, wie Studierende in einem Praxistest versichert haben (s. Handbuch 0.6 MB).
Für andere Betriebssysteme wird kein Support angeboten.
Einen Zugang zu dem Labor außerhalb der allgemeinen Kurse richten wir im Allgemeinen nicht ein. In begründeten Ausnahmefällen wenden Sie sich bitte an Dr. Ingo Glöckner.

Guided Tour



Links



Ansprechpartner

Dr. Ingo Glöckner
ingo.gloeckner@fernuni-hagen.de